Rezept-Ideen

Halloween Cocktails: Die besten Rezepte zum Gruseln

Halloween Cocktails

Halloween Cocktails mit Gruselfaktor für die bevorstehende Halloween-Party gesucht? Wir haben sie für euch. Wir zeigen euch in diesem Artikel ein paar einfache Rezepte. Viel Spaß und gutes Gelingen.

Tipps für gruselige Halloween Cocktails

Grundsätzlich kann so ziemlich jeder Cocktail in einen gruseligen Halloween-Drink verwandelt werden. Bevor wir also unsere Rezept-Empfehlungen vorstellen, hier noch ein paar Tipps für Cocktail-Dekorationen. Diese können sowohl für die nachfolgenden Rezepte als auch für andere Cocktails angewandt werden.

  1. Der Klassiker: Augäpfel im Glas. Diese gibt es aus Gelee oder ihr bastelt euch diese aus Lychees (als Augapfel) und Blaubeeren (als Pupille).
  2. Ausgefallene Eiswürfel: Eiswürfel-Formen, die sich für Halloween eignen, gibt es etliche: Totenkopf, Kürbis, Geist, Fledermaus, Hexe, Grabstein — was gibt es eigentlich nicht?
  3. Besondere Gläser: Für diesen Anlass gibt es natürlich auch besondere Gläser, z. B. in Form eines Totenkopfs. Wer nicht für einen Tag im Jahr eine solche Anschaffung machen möchte, kann z. B. auch — sofern vorhanden — Tiki Becher verwenden. Mit etwas Deko passt das ebenfalls gut.

 

Cocktail Rezepte für Halloween

1. Manhattan

Der Manhattan ist ein klassischer Cocktail aus amerikanischem Whiskey und rotem süßen Wermut. Eigentlich ein Aperitif, der sich aufgrund seiner roten Farbgebung durch den Wermut auch gut als Halloween Cocktail eignet.

2. Bloody Mary

Keine Sorge. Für die Zubereitung des Cocktails „Bloody Mary“ braucht es keine Blutkonserven. Der auch sonst (nicht nur an Halloween) beliebte Cocktail mit Vodka und Tomatensaft sieht nicht nur gruselig aus, sondern hat auch einen passenden Namen.

3. Zombie

Noch ein Cocktail mit passender Namensgebung, dafür aber mit eher harmlosem Aussehen. Der Zombie. Vorsicht: Dieser Cocktail besteht aus ziemlich vielen Spirituosen. Ihr solltet also (wie immer natürlich) maßvoll genießen, andernfalls wird die Halloween-Party besonders gruselig.

4. White Russian

Der White Russian ist ein süß-cremiger Cocktail mit Vodka, Kaffeelikör und Sahne. Durch seine Optik ist er sicherlich auch Halloween-geeignet.

5. Espresso Martini

Dieser Cocktail eignet sich, wenn die Gäste euer Halloween-Party schon fast zu echten Zombies geworden sind. Dank Vodka, Kaffeelikör und Espresso sollte die Party schnell wieder Fahrt aufnehmen. Der Espresso Martini wird normalerweise gern mit Kaffeebohnen garniert — für Halloween fällt euch sicherlich etwas Passenderes ein.

Ursprünge von Halloween: Was steckt hinter diesem Brauch?

„Süßes oder Saures!“ – mit diesen Worten ziehen am Abend der Halloween-Nacht verkleidete Kinder von Tür zu Tür. Kostümierte Hexen, Monster oder Gespenster ziehen in der Dunkelheit am 31. Oktober um die Häuser, um Süßigkeiten zu sammeln. Viele Erwachsene treffen sich auf Partys, um in ähnlich skurrilen Kostümen ebenfalls den Abend der Geister und Gespenster zu zelebrieren.

Keltische Ursprünge

Die Ursprünge von Halloween gehen auf irische Wurzeln zurück. Bereits zu vorchristlichen Zeiten zelebrierten die Kelten an diesem Tag das sogenannte Samhain. Die Kelten feierten am 31. Oktober eines der wichtigsten Feste ihrer Kultur, um damit ihrer Ernte, dem Beginn der Herbst- und Winterzeit sowie dem nun beginnenden neuen Kalenderjahr zu frönen. Zudem gingen die Kelten davon aus, an diesem Tag das Reich der Toten kontaktieren zu können.

Samhain – den Toten auf der Spur

Mythologischen Erzählungen zufolge begaben sich die Toten an Samhain auf die Suche nach den Lebenden, die innerhalb des nächsten Jahres versterben sollten. Um böse Geister abzuschrecken, hüllten sich Menschen in furchteinflößende Kostüme und spukten selbst durch die Straßen. Große Feuer wurden angebrannt, um böse Geister von den Menschen fernzuhalten. Zudem legten sie kleine Gaben vor die Häuser, um böse Geister zu besänftigen und von Missetaten abzuhalten.

Reformationstag an Halloween

Die Bezeichnung „Halloween“ entstand infolge der Christianisierung. Das heidnische Fest betitelte die Kirche ab dem 9. Jahrhundert als „All Hallows Eve“ und somit den Abend, der vor dem 1. November stattfindet. Mit dem Reformationstag möchten evangelische Christen daran erinnern, dass der einstige Theologe und Mönch Martin Luther im Jahr 1517 an diesem Tag seine 95 Thesen zur Kirchen-Reform der Öffentlichkeit präsentierte.

Der Siegeszug von Halloween

Zum Party-Highlight entwickelte sich Halloween erst dann, als Einwanderer aus Irland den Brauch im 19. Jahrhundert in Amerika bejubelten. Seitdem hat Halloween in den USA einen ähnlichen Stellenwert wie Karneval hierzulande. Mittlerweile ist die amerikanische Variante des Halloween-Fests – mit Friedhofs-Ambiente und Monster-Kostümen – auch aus der deutschen Kultur nicht mehr wegzudenken.

Jack O’Lantern – die legendäre Kürbis-Laterne

Die Tradition, aus Kürbissen Laternen zu schnitzen, ist ebenfalls irischen Ursprungs. Hinter der Tradition verbirgt sich die Geschichte um einen Bösewicht namens Jack, dem Gott nach dessen Tod den Zutritt in den Himmel verwehrte. Weiter heißt es, dass Jack auch in der Hölle nicht willkommen geheißen wurde, da er den Teufel schon zu Lebzeiten verärgerte. Deshalb suchte Jack mit etwas Kohle in einer ausgehöhlten Rübe nach einem Ort zum Verweilen. Wegen dieser Legende glaubten die Menschen, böse Geister mit Kohle einer Rübe fernhalten zu können. Weil der Kürbis jedoch größer und einfacher zu bearbeiten ist, setzte sich diese Frucht als geschnitzte Laterne durch.